Bei diesen Unternehmen handelt es sich meist um spezialisierte Fachspeditionen die (fast) ausschließlich in diesem Bereich der "Schwerguttransporte" tätig sind.
Welche Haftungsgrundlagen verwenden diese Unternehmen?
- BSK (Allgemeine Geschäftsbedingungen der Bundesfachgruppe Schwertransporte und Kranarbeiten e.V.) als fast ausschließlich angewandte Allgemeine Geschäftsbedingungen der Schwergut-/Kranunternehmen
- ADSp, neueste Fassung (aktuell ADSp 2017) mit Einschränkungen gemäß Ziffer 2.3.5 ADSp (gilt nicht wenn auch eine verkehrsrechtliche Transporterlaubnis bzw. Ausnahmegenehmigung erforderlich ist oder Kranleistungen und damit zusammenhängende Montagearbeiten verrichtet werden). Damit ist klar dass nur Stückgutsendungen/Teilpartien über die ADSp versichert werden können bzw. individuelle Vereinbarungen mit den Auftraggebern zu treffen sind.
- teilweise auch eigene (ergänzende) AGB
Welche Faktoren beeinflussen hauptsächlich eine Prämie für das Schwergut-/Kranunternehmen?
- Jahresumsatz
- Anzahl der (Kran-) Fahrzeuge, Tieflader
- räumlicher Geltungsbereich
- Art der transportierten Waren
- verwendete AGB (Allgemeine Geschäftsbedingungen)
Worauf sollte der Eigentümer der transportierten Waren achten:
- zusätzliche Transportversicherung aufgrund der hohen Warenwerte sehr wichtig (auch wegen der eingeschränkten Haftung der Speditions-/Transportunternehmen). Bei uns können Sie auch Angebote zur Absicherung einzelner Transporte erhalten.
- "richtigen" Spediteur oder Frachtführer finden - hier ist es hilfreich auf Referenzen bei vorherigen durchgeführten Transporten zu schauen
- hat der Spediteur bereits (jahrelange) Erfahrungen bei "Projektdurchführungen" wie zum Beispiel Aufbau von Kraftwerken, Brücken, Windparks
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